„Menschen wissen nicht, was sie nicht wissen. Wenn ich das früher mal gewußt hätte, dann hätte ich bestimmt oft anders gehandelt.

Aber ich wusste es nicht.

Ich habe mich lange gefragt, warum Menschen das tun, was sie tun und nicht das, was sie tun sollten oder glauben tun zu wollen. Was treibt die Menschen an? Was treibt Dich an? Ist es der Wunsch nach Glück und Zufriedenheit? Reicht das? Für mich war eines Tages klar: Natürlich wollte ich (und will) auch glücklich sein. Unzählige Bücher versprechen Antworten auf diese eine Frage und die bekannten und auch die unbekannten Philosophen haben sich seit Anbeginn der Menschheit damit befasst. Ich habe nicht alle gelesen und bin nur ein ganz normaler Typ, der viel nachdenkt und viel lernen durfte. Ich weiß, wie wenig ich dennoch weiß und es ist vermutlich nicht so schlau, das hier so freimütig zuzugeben. Immerhin läßt das vermutlich manchen an meiner Kompetenz zweifeln. Macht nix.

Was ich vielfach beobachtet habe ist, dass glücklichen Menschen eines gemeinsam haben, was sie von (noch) unglücklichen Menschen unterscheidet: Sie haben für sich selbst irgendwann einmal bewußt oder unbewußt die Antwort auf diese eine Frage gefunden: Warum bin ich hier? Sie haben ihren Sinn des Lebens gefunden. Ich nenne es das “Warum”. Wenn wir unser Warum kennen, können wir jeden Tag unseres Lebens Sinn in unser Tun geben. Es gibt uns einen Bezugspunkt, von dem wir unser Handeln ableiten können. Wir leben dann nicht mehr zufällig in den Tag hinein, sondern wir leben endlich bewusst und absichtlich (er). Im Jetzt. Und jeder Tag ist eine Gelegenheit für uns, etwas aus ihm zu machen. Das macht glücklich

Lass uns mal darüber sprechen, was Du tun kannst, um Deinen Weg finden und gehen zu können.

Hartmut Woerrlein